Im Rahmen des Forschungsprojektes Tauplitzalm, wurden in diesem Jahr bereits mehrere Touren in die seit den 1970er-Jahren bekannte Hemmernbodenhöhle unternommen. Dabei konnte festgestellt werden, dass die Höhle zeitweise sehr stark bewettert ist und somit einen potentiellen Zustieg zur gesuchten Tauplitzhöhle darstellen könnte.
Mit Treibkeilen gelang es Ende September einen Klemmblock aus einer Engstelle zu entfernen. Dahinter konnte dann etwa 25 m weit bis zu einem weiteren sperrenden Block vorgedrungen werden. Am 21.10.2010 gingen Heidrun André, sowie Robert und Sebastian Seebacher daran, dieses Hindernis zu überwinden. Da der relativ große Block sehr brüchig war, gelang es rasch diesen zu zerlegen und weiter vorzudringen. Leider stoppte nach nur wenigen Metern ein neuerliches Hindernis den Vorstoß - diesmal ein Lehmsiphon.
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