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Der Eingang zur Bullenhöhle offnet sich am Plateau der Tauplitzalm. Foto: R. Seebacher |
Am 29.12.2017 unternahmen Christian Huber, Christoph Peer und Robert Seebacher eine Tour in die Bullenhöhle auf der Tauplitzalm. Erneut war der End-Lehmsiphon in 180 m Tiefe Ziel der Unternehmung. Bei der letzten Aktion im März 2017 konnte im 2. Lehmsiphon eine Stelle erreicht werden, von der aus der kleine Gang wieder nach oben führt. Dieser Umstand nährte die Hoffnung auf einen möglichen baldigen Durchbruch.
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Am Weg zum tiefsten Punkt der Höhle ist so manche Engstelle zu überwinden. Foto: R. Seebacher |
Diesmal gelang es nach mehrstündiger Räumarbeit tatsächlich den Lehmsiphon 2 zu überwinden. Dahinter befindet sich ein rund 4 m langer, 1,5 m breiter und 4 m hoher Raum. Die weitere Fortsetzung ist aber leider wieder durch Lehm fast vollkommen verschlossen. Es ist nun aber möglich, die Lehmmassen in diesem Raum zu deponieren, was die weitere Arbeit enorm erleichtert. Bisher musste sämtliches Abraummaterial durch den freigegrabenen, über 10 m langen Schluf hinaus transportier werden. Es ist geplant, die Arbeiten an dieser Stelle bald fortzusetzen, da hier eine reelle Chance besteht den gesuchten Tauplitz-Aquifer zu erreichen.
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Das Team im letzten größeren Raum vor dem Lehmsiphon. Foto: R. Seebacher |
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