Am 17.10.2011 unternahmen Christian Huber, Johann Püreschitz und Robert Seebacher eine Forschungstour in das Ozonloch (DÖF-Sonnenleiter-Höhlensystem). Ziel war ein Schacht in etwa 70 m Tiefe. Leider war der aussichtsreiche Abstieg aufgrund der abschmelzenden Schneereste derart nass, dass von einer Befahrung abgesehen wurde. Stattdessen nahm sich das Team einen anderen, weiter nördlich gelegenen Schacht vor. Dieser war leider auch sehr feucht, wodurch in einer Tiefe von insgesamt 90 m umgekehrt werden musste. Gemeinsam mit einigen Nebenpassagen konnten bei dieser Tour dennoch 52 m Neuland vermessen werden. Die Gesamtlänge des DÖF-Sonnenleiter-Höhlensystems erhöhte sich dadurch auf 23.211 m.
Am nächsten Tag erforschte und vermaß das gleiche Team einen neuen Schacht, etwa 50 m östlich des Ozonlochs. Der Skelettschacht (1625/522) ist 52 m lang, 28 m tief und konnte abgeschlossen werden. Knochenfunde am Schachtgrund waren namensgebend.
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