Von 22. bis 25. September führten Peter Jeutter und Robert Seebacher eine 74-stündige Biwktour in die Südwandhöhle durch. Ausgehend vom Wellness-Biwak am Ende der Paläoenns wurden in diesem Bereich einige Fortsetzungen weitererforscht bzw. vermessen. Leider erbrachte das Ausräumen von 2 Lehmsiphons und das Erklettern eines 20 m-Schlotes nicht die erhoffte Umgehung des Riesen-Lehmsiphons am Ende der Paläoenns.
Am zweiten Tag wurde versucht vom Weg in die Tiefe zur Johann Segl Halle durchzusteigen. Leider gelang es auch hier nicht weiterzukommen. Die Versturzzone ist viel zu mächtig, bzw. zu labil, um von unten einen Weg zu finden.
Insgesamt konnten 133 m neu dokumentiert werden, wodurch sich die vermessene Gesamtlänge der Südwandhöhle auf 10.240 m erhöhte.
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